2022-06-29T11:10:06+0000

SprayMax: Lackschäden auf Kunststoff mit Spraydosentechnologie beheben

Tief, tiefer, am tiefsten: In Fahrzeugfarbe lackierte Stoßfänger und Spoiler-Lippen kommen aufgrund der geringeren Bodenfreiheit gerade bei Sportwagen öfters ungewollt in Kontakt mit Borsteinkanten oder Pollern. „Solche unschönen Kratzer oder Lackabplatzer beeinträchtigen nicht nur die Optik sondern mindern auch den Wiederverkaufswert eines Fahrzeugs“, weiß Ralf Ertle, Anwendungstechniker bei den Kleinschaden-Spezialisten von Kwasny. ## Verzicht auf Demontage sorgt für kürzere Prozesszeit Reichten die Schrammen oder Lackabplatzer bis auf den Kunststoff, sei einfaches Polieren allerdings nicht mehr ausreichend: „Handtellergroße Schäden lassen sich mittels Spot-Repair beheben. Das hat den Vorteil, dass Bauteile nicht demontiert und komplett überlackiert werden müssen, sondern nur die betroffene Stelle“, erklärt der Experte und betont: „Trotz der dafür benötigten sehr kurzen Prozesszeit handelt es sich dabei um einen professionellen und hochwertigen Reparaturprozess.“ ## „Mit unseren Rapid-Lösungen lässt sich die Reparatur in 45 Minuten durchführen“ Zusätzlichen Zeitgewinn sollen zwei neue Produkte aus der SprayMax Rapid-Linie ermöglichen. Nach dem Anschleifen und Vorbereiten der Schadstelle mit Kunststoffhaftvermittler werden die Schleifriefen und porösen Oberflächen mit zwei bis drei Spritzgängen des SprayMax 2K-Rapid-Grundierfüllers überzogen. „Diese universelle 2-Komponenten-Grundierung ist mit ihrem hohen Füllvermögen von bis zu 120 μm ideal für Teilelackierungen und Kleinreparaturen und bietet auch auf blankem Blech, verzinkten Untergründen sowie geschliffenen Altlackierungen eine hervorragende Haftung“, erklärt Ertle. Die bei 20 Grad Raumtemperatur benötigte Trocknungszeit des Produkts lasse sich durch den Einsatz eines IR-Trockners nochmals deutlich beschleunigen. Bereits nach etwa 15 Minuten könne die Reparatur fortgesetzt werden. Im Anschluss an das erneute Schleifen, Reinigen und Applizieren von zwei bis drei dünnen Spritzgängen des zuvor ermittelten Basislacks folgen 2 weitere Spritzgänge mit dem SprayMax 2k-Rapid-Klarlack, der dem Spot-Repair-Profi zufolge durch einen besonders guten Lackstand und dauerhaften Hochglanz bei höchster Abrieb- und Kratzfestigkeit auszeichne. Nach dem Ablüften und Applizieren von Beispritzlack in den Randzonen und weiteren 15 Minuten IR-Trocknung könne das Fahrzeug dann bereits wieder dem Kunden übergeben werden: „Inklusive aller Schleif- und Reinigungsprozesse sowie den erforderlichen Ablüft- und Trocknungsintervallen lässt sich auf diese Weise eine Reparatur in nur 45 Minuten durchführen“, betont Ralf Ertle.
Christoph Hendel