2022-05-18T10:34:20+0000

SprayMax: „Wir gehen über die Smart Repair-Grenze hinaus“

„Wir sind mit dem Umsatz sehr zufrieden und wachsen auch in diesem Jahr“ lautet das positive Fazit von Dr. Wolfgang Kranig, Mitglied der SprayMax Geschäftsleitung, zur aktuellen Geschäftsentwicklung. Aufgrund der durch Pandemie und Ukraine-Krieg verschärften Kosten- und Rohstoffsituation gestalte sich die Planung der Produktion sowie Verhandlungen mit Lieferanten allerdings aufwendiger, räumt der Verantwortliche für die Bereiche Automotive und Finish ein. Wenngleich Preissteigerungen in den Markt weitergegeben werden müssten, sei die Lieferfähigkeit aber bislang nicht beeinträchtigt worden. ## Erweitertes Klarlack-Sortiment sowie Entwicklung neuer Spraydosentechnologien Während der Pandemie habe man sich nochmals intensiv mit der Frage beschäftigt, wie sich das bestehende System weiter verbessern lasse. Das Ergebnis sind unter anderem ein neuer 1K-Klarlack, der in Puncto Glanz den 2K-Produkten gleichkomme sowie ein bezüglich Geschwindigkeit und Brillanz noch besser ausbalancierter 2K-Klarlack. Der aktuelle Boom von 4- oder 5-Schichtaufbauten mit brillanten Effektlackierungen im Automobilbereich habe dazu geführt, dass Kwasny bald entsprechende SprayMax-Produkte anbieten wird, die über das gewohnte Kleinschaden-Szenario hinausgehen werden. Noch in diesem Jahr werde man ein System auf den Markt bringen, mit dem man gesamte Bauteile – also zum Beispiel eine Tür oder einen Kotflügel – lackieren können soll. ## Zusatzgeschäft Young- und Oldtimer im Blick Neue Wege geht SprayMax auch bei der Erschließung zusätzlicher Zielgruppen – etwa im Refinish-Markt für automobile Old- und Youngtimer. In diesem Segment seien die Nutzer-Resonanz und der Bedarf an leistungsfähigen Lösungen ebenfalls groß und auch hier denke man über den erweiterten Einsatz des Systems an ganzen Bauteilen nach.
Christoph Hendel