2022-05-24T10:02:27+0000

„Spritzpläne unterstützen uns bei der fachgerechten Konservierung“

Mehr als 100 Betriebe gehören inzwischen zum Lizenzsystem Carlofon Protect. Das bedeutet: Diese Werkstätten haben sich auf die professionelle Konservierung an Hohlräumen und Unterböden von Fahrzeugen spezialisiert. Diese Betriebe erhalten für ihre Arbeit unter anderem technische Unterstützung. So hat Carlofon erst vor rund zwei Monaten [rund 500 Spritzpläne für verschiedene Fahrzeugmodelle herausgebracht](https://schaden.news/de/article/link/42749/carlofon-protect-stationen-mit-spritzplaenen-ausgestattet). Kurz darauf folgten weitere Sprühdiagramme. ## „Für fachgerechte Konservierung auf korrekte Zugänge achten“ „Solche Pläne sind für unsere Mitarbeiter essentiell für die fachgerechte Hohlraumkonservierung. Denn jedes Fahrzeugmodell ist anders, für die fachgerechte Konservierung müssen unsere Mitarbeiter auf die korrekten Zugänge achten“, erklärt Stefan Schubert. In seinem Coburger Karosserie- und Lackierbetrieb bietet er diese Leistung bereits seit rund 20 Jahren an. Er meint: „Vor allem im vergangenen Jahr ist die Nachfrage der Autofahrer nach der Konservierung und anderen Korrosionsschutzarbeiten sprunghaft angestiegen.“ Der Inhaber vermutet, dass gerade der Mangel an Neuwagen und die große Nachfrage nach gebrauchten Autofahrer dazu motiviert, für den Werterhalt ihrer Fahrzeuge zu sorgen. Für Stefan Schubert und sein Team nach eigenen Aussagen ein lukratives Zusatzgeschäft. Denn durch Angebote wie die Rostvorsorge kämen die Kunden auch ohne Unfall regelmäßig in den Betrieb und sorgen für Umsatz. ## „Klare Pläne statt Erfahrungswissen“ Ähnlich sieht das auch Sven Vanini. Sein Kieler K&L-Betrieb, die Firma Vanini Lackierungen, führt die Hohlraumkonservierung schwerpunktmäßig vor allem an Wohnmobilen durch. „Hier haben wir in der Region inzwischen ein großes Netzwerk an Kunden aufgebaut. Viele werden direkt nach dem Kauf von ihrem Wohnmobilhändler zu uns geschickt, um das Fahrzeug konservieren zu lassen. Oder wir werden für diese Arbeit von anderen Caravanfahrern empfohlen.“ Doch auch historische Fahrzeuge und Geländewagen gehören zu den Fahrzeugen, die die Hohlraumkonservierung am meisten in Anspruch nehmen, neben den normalen Pkw. „Die Spritzpläne von Carlofon sehr hilfreich für unsere Mitarbeiter. Früher mussten wir hier vor allem auf Erfahrungswissen setzen.“ Inzwischen gebe es aber so viele Feinheiten zu beachten, wo Zugänge für die Konservierung nutzbar sind. „Beispielsweise ist in zahlreichen Fahrzeugtüren Elektronik verbaut, sodass es fatal wäre, an der falschen Stelle ein Zugangsloch zu bohren“, erklärt der Inhaber des 38 Mitarbeiter starken Betriebs. ## Konservierung vom Bundeswehrfahrzeug bis zum Wohnmobil Auf eine weitere Besonderheit bei der Hohlraumkonservierung weist Norbert Münch, Betriebsleiter im Autohaus Gramling GmbH in Mudau hin: „Manchmal sind hinter Plastikabdeckungen Hohlräume verborgen, die ab Werk ebenfalls noch nicht vor Korrosion geschützt wurden. Genau für diese Anwendungsgebiete sind die Konservierungspläne von Carlofon besonders wichtig“, erklärt er. Mit den Korrosionsschutzprodukten von Carlofon arbeite der Betrieb bereits seit mehr als 20 Jahren. Besonders schätze er dabei die universelle Anwendbarkeit: „Einige Produkte aus dem Portfolio nutzen wir für die Konservierung bei Bundeswehrfahrzeugen. Doch auch den Rostschutz an Pkw sowie an Wohnwagen und Reisemobilen können wir mit den Produkten, die uns als Carlofon Protect Station zur Verfügung stehen, problemlos bearbeiten.“ Dadurch sorge die Leistung der Konservierung auch immer für eine engere Bindung zum Autofahrer. „Denn wenn sein Fahrzeug durch unsere Arbeit länger hält, ist der Kunde zufrieden und kommt immer wieder zu uns“, erklärt Norbert Münch abschließend.
Ina Otto