2020-05-25T06:08:30+0000

Mechanik: Kaum Verschiebung von Markenwerkstätten auf freie Betriebe

Das Werkstattnetz von Global Automotive Service (G.A.S.) mit seinen rund 1.700 freien Kfz-Betrieben ist nach Angaben von G.A.S.-Chef Andreas Brodhage bisher gut durch die Corona-Krise gekommen. „Natürlich haben auch wir gerade im April einen Einbruch bei Flotte und Leasing verzeichnet“, heißt es in der Zentrale in Dorsten. „Doch aufgrund der systemrelevanten Fuhrparkbetreiber aus den Bereichen Sozialdienstleistungen und Logistik verlief die Auftragsentwicklung relativ stabil.“ Obwohl es hier mehr Schäden, Inspektion und Wartung gab, ging das Volumen insgesamt bei G.A.S. um zwischen 15 bis 20 Prozent vor allem im Bereich Mechanik zurück. Andreas Brodhage: „Im Autoservice hat es unserer Erfahrung nach trotz geschlossener Autohäuser im März und April kaum Verschiebungen von Aufträgen auf freie Betriebe gegeben.“ Auch bei Global Automotive Service spürt man nun die Lockerungen der Beschränkungen, die zur Eingrenzung der Corona-Pandemie getroffen wurden. Das Geschäft zieht seit Mai wieder leicht an. Grundsätzlich gelte auch für G.A.S.: „In schlechten Zeiten müssen Unternehmen einen Schritt nach vorne gehen und sich mit der Situation aktiv auseinandersetzen, um weiterhin Anerkennung und Wertschätzung aus Ihrem Handeln in Auslastung umzusetzen.“
Christian Simmert