2019-12-04T13:37:49+0000

Sika will Scheibenkleben auf VIP-Niveau bringen

Das Thema Autoglas gewinnt in der Unfallschadenreparatur zunehmend an Bedeutung. Steigende Ersatzteilpreise und die zunehmende Komplexität der Instandsetzung erhöhen den Leistungsdruck auf die Werkstätten. ## Durchhärtungszeit spielt wichtige Rolle Robert Storz, Verkaufsleiter Süd bei Sika Deutschland, kennt die hohen Anforderungen, die Betriebe beim Glastausch erfüllen müssen. „Um bei einem in Leichtbauweise konstruierten Fahrzeug die Torsionssteifigkeit der Karosserie zu gewährleisten, trägt die Windschutzscheibe einen Teil der auftretenden Kräfte.“ Die Zeit, die der beim Einbau verwendete Klebstoff zum Ausreagieren benötigt, spiele hierbei eine entscheidende Rolle: „Sobald eine Kalibrierungsfahrt unternommen wird, darf die Scheibe nicht mehr verrutschen, da das Assistenzsystem ansonsten fehlerhafte Daten erhält.“ ## Betriebe erhalten Unterstützung durch Fachwissen und VIP-Checks „Um die fachgerechte Anwendung unserer Produkte sicherzustellen, beraten unsere Anwendungstechniker die Betriebe vor Ort mit ihrem Know-how“ erklärt Robert Storz und ergänzt: „Hier zeigen wir unter anderem Arbeitsschritte wie das Austrennen der alten Scheibe, den Einsatz der PowerCure Technologie und den Umgang mit dem Hochleistungskleber Sika Tack Elite, der bereits nach 60 Minuten vollkommen durchgehärtet ist.“ Um sich mit der Verwendung des Klebstoffs und des Verarbeitungsgeräts vertraut zu machen, bietet der Kleb- und Dichtstoffhersteller darüber hinaus den VIP-Check Autoglas an: „Bei diesem Service können interessierte Betriebe einen Monat lang unser Material nutzen und anschließend entscheiden, wie gut das System zu ihren Reparaturprozessen passt.“
Christoph Hendel