2019-09-25T11:43:21+0000

Unfallschadenspezialist baut Reparaturkapazitäten aus

Über 1.400 Beschäftigte arbeiten in den 22 Betriebsstätten der Handelsgruppe Auto Wichert, die im Raum Hamburg Pkw und Nutzfahrzeuge der Marken VW, Audi, Skoda und Seat vertreibt. Um die immensen Reparaturvolumen aus den einzelnen Filialen effizient instand setzen zu können, wird die Unfallschadenreparatur seit diesem Frühjahr in einem Lackier- und Karosseriezentren in Hamburg-Bahrenfeld gebündelt. ## Erweiterung der Lackiererei im laufenden Betrieb „Seit der Fertigstellung der Umbauarbeiten im Februar 2019 laufen bei uns die Aufträge von acht der insgesamt zwölf Service-Standorte von Auto Wichert zusammen und wir haben ca. 130 Durchgänge pro Woche“, erklärt Serviceleiter Sascha Jaetschmann im Video-Interview mit schaden.news. Um diese Leistungsfähigkeit zu erreichen, wurde die Karosserieabteilung in eine zugekaufte Industriehalle auf einem Nachbargrundstück ausgelagert und die Lackiererei im Bestandsgebäude entsprechend vergrößert. „Zusammen mit den Experten der Firma WOLF Anlagentechnik ist es uns gelungen, die Prozesskette Vorbereitung, Lackierung und Finish auf einzelne Bereiche zu verteilen und neue Aggregate einzubauen, ohne dabei das Gebäudevolumen zu verändern“, erinnert sich der Serviceleiter. „Die Herausforderung bestand vor allem darin, die Umbaumaßnahmen so in den laufenden Betrieb einzutakten, dass dieser ohne größere Ausfälle oder Einbußen bei der Lackierqualität weiterlaufen konnte“, ergänzt WOLF-Projektleiter Mike Muxfeldt und erklärt: „Hierzu haben wir zunächst 17 neue Vorbereitungsplätze und die dazugehörenden Aggregate einbaut. Anschließend wurde die Kabinenkapazität durch zwei WOLF TAIFUNO Lackierkabinen und einen separaten Kleinteiletrockner erweitert. Zusammen mit den drei Finishplätzen ist der Betrieb nun auch für kommende Herausforderungen gerüstet“.
Christoph Hendel