2019-05-22T13:18:56+0000

3 Profi-Tipps für den Umgang mit RPS-Bechern

Schnelle Vorbereitung und leichteres Lackieren – dafür steht das RPS-Bechersystem des Kornwesterheimer Herstellers SATA. Drei Tipps zur optimalen Benutzung gibt Produktmanager Mazin Mashalla. ## 1. Mischungsverhältnisse: Alles auf einen Blick Auf dem RPS-Becher findet der Lackierprofi eine Vielzahl verschiedener Mischungsverhältnisse, an denen er sich bei der Vorbereitung orientieren kann. "Das Mischungsverhältnis 5:3 entspricht zum Beispiel auch dem 10:6", erklärt der Experte und nennt ein weiteres Beispiel: "Oft wird lediglich eine Verdünnungszugabe oder ein Additiv zu 20 Prozent benötigt. Hierfür kann der Lackierer die 5:1-Skalierung am Becher nutzen." ## 2. Materialfluss bis zum Schluss Ein gleichmäßiger Materialfluss ist unerlässlich für optimale Lackierergebnisse. Befindet sich jedoch nur noch wenig Material im Becher, kann gerade das Lackieren am Radlauf oder Kotflügel schwierig werden. In diesen Fällen empfiehlt SATA-Produktmanager Mazin Mashalla, den RPS-Becher nach vorn zu knicken und so stabilen Materialfluss sicherzustellen. "Für das Lackieren im Schwellterbereich lassen sich die RPS-Becher zur Seite knicken. So kann der Lackierer mit der Pistole möglichst flach und bodennah arbeiten", betont der Fachmann. ## 3. Bereit für den erneuten Einsatz Der Produktexperte empfiehlt zudem, die RPS-Becher mehrfach zu verwenden. Für die richtige Aufbewahrung gibt es zwei Möglichkeiten: * Becher kopfüber lagern, so bleibt das Sieb nass, der Becher ist dann schnell wieder einsatzbereit. "Das lohnt sich vor allem für häufig wiederkehrende Farbtöne", erklärt Mazin Mashalla. * Wer den Becher stattdessen lieber stehend lagert, kann bei der erneuten Anwendung das dann trockene Sieb einfach aus dem Deckel herausdrücken und durch ein neues ersetzen.
Ina Otto