2018-09-05T13:03:25+0000

Anwender-Interview: "Ich spare durch Partslift spürbar Zeit und Geld"

Die Beschaffung von Originalersatzteilen gestaltet sich für Reparaturfachbetriebe meist recht kompliziert und aufwändig. Die Partslift GmbH bietet nun nach eigenen Angaben mit ihrer Plattform eine praktische Lösung für eine einfache und zeitsparende Ersatzteilbeschaffung. Betriebsinhaber Christian Köck hat die Plattform getestet. __Herr Köck, Sie waren einer der ersten KSR-Anwender, die sich zur Nutzung von Partslift entschlossen haben. Was hat Sie bewogen, diesen neuen Weg bei der Teilebeschaffung zu gehen?__ __Christian Köck:__ Ich lege großen Wert auf EDV-Tools, die mir meinen täglichen Job tatsächlich erleichtern. Gerade der administrative Aufwand ist in unseren beiden Fachbetrieben über die letzten Jahre hinweg enorm gewachsen. Die Teilebeschaffung ist da ein Paradebeispiel. Abhängig von der Art des Schadens, vom Partner im Schadenmanagement oder vom Teilelieferanten gab es ganz unterschiedliche Bestellwege, d. h. in unserer EDV mussten wir gefühlt bei fast jedem Schaden eine andere Schnittstelle nutzen, dabei erhebliche Medienbrüche in Kauf nehmen und mit sehr großem, auch personellen Aufwand arbeiten. __Welche Lösung kann Partslift Ihnen bei dieser Herausforderung bieten? __ __Christian Köck:__ Zuerst einmal ist Partslift wirklich nahtlos in unser Managementsystem integriert. Seit wir die Schnittstelle zur Teileplattform haben, ist die Teilebestellung bei fast allen Aufträgen eine einheitliche, schlanke Geschichte und ziemlich transparent. Wir nutzen jetzt einen papierlosen Bestellprozess, immer an derselben Stelle im System. Und das völlig unabhängig von Auftraggeber und Schadensart. Ich spare damit spürbar Zeit und Geld, denn mein Team hat wesentlich weniger Aufwand. Dazu kommt, dass ich bei der Auftragsbearbeitung mit Partslift immer sofort über den aktuellen Lieferstatus und die Kosten der benötigten Originalteile informiert bin, noch vor der Bestellung bzw. der Übergabe des Kostenvoranschlags. Nach der Bestellung erhalte ich alle Infos, z. B. den Termin der verbindlichen Anlieferung zeitnah per E-Mail. Das gibt mir Planungssicherheit. Ich kann die Reparaturabläufe besser organisieren und zu guter Letzt macht das auch beim Kunden Eindruck, da ich schneller und zuverlässiger den Reparaturjob erledigen kann. __Was passiert bei einer Fehlbestellung, das verursacht doch immer Mehraufwand?__ __Christian Köck:__ Nicht mehr, das ist das Schöne an der digitalen Bestellkommunikation über Partslift. Die Teilelieferanten checken meine Bestellung nämlich noch einmal auf Plausibilität und ergänzen, falls nötig, fehlende Teile oder korrigieren eventuelle Fehler. Auch an dem Punkt wird die Teilebeschaffung für mich noch einmal optimiert. Mein Team und ich profitieren von mehr Zuverlässigkeit und von weniger Aufwand. __Ihr Fazit zum bisherigen Arbeiten mit Partslift?__ __Christian Köck:__ Das Konzept ist genial, so muss Digitalisierung sein. Als Werkstattbetrieb bringt mir das echte Erleichterung, die sich dann nicht nur im Tagesgeschäft bemerkbar macht. Die EDV arbeitet für mich, und nicht ich für die EDV. Ich hoffe natürlich, dass sich möglichst viele Versicherer, Steuerer, Teilelieferanten und natürlich die Werkstattbetriebe der offenen Plattform Partslift anschließen, damit das System noch schlagkräftiger wird. __Zur Person:__ Zusammen mit seinem Bruder Michael führt Christian Köck die Erwin Köck - Lackiererei + Karosserie GmbH. Das Familienunternehmen betreibt zwei Fachbetriebe für Fahrzeuglackierung und Unfallinstandsetzung in München, im kommenden Jahr wird – pünktlich zum 70jährigen Firmenjubiläum - ein dritter Standort im Münchener Umland hinzukommen. Das Traditionsunternehmen setzt auf ein annähernd 40-köpfiges Team, auf gesundes Wachstum, auf innovative Technologien, auf sinnvolle Kooperationen und vor allem auf kompletten Kundenservice, ganz egal ob für Flotten- oder Privatkunden.
Ina Otto