2019-11-06T14:05:00+0000

Nacharbeit vermeiden bei Erneuerung von Airbag-/Gurtstraffer-Systemen

Bei der Beurteilung von Airbag-/Gurtstraffer-Systemen an Mercedes-Benz-Modellen nach einem Unfall kann es aufgrund des Schadenbildes und fehlender Informationen dazu kommen, dass das Problem „Pyrosicherung ausgelöst“ nicht erkannt wird. Dann drohen aufwendige Nacharbeiten, die gegenüber dem zahlungspflichtigen Versicherer nur schwer argumentiert werden können. ## Was genau ist zu beachten? In einem aktuellen Tipp empfiehlt die Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung e. V. (IFL) daher: Vor Beginn von Unfallinstandsetzungsarbeiten ist in jedem Fall der Fehler-/Ereignisspeicher des betroffenen Fahrzeuges auszulesen. Ist das Fahrzeug bzw. die Elektronik stromlos, muss die Ursache recherchiert werden. ## Hier Merkblatt zum Gratis-Download Was genau bei der Beurteilung von Airbag-/Gurtstraffer-Systemen nach einem Unfall zu beachten ist, [lesen Sie im IFL-Tipp – hier zum kostenlosen Download.](https://schaden.news/download/link/jb0g) ## Info ab sofort in OEM-Hinweisen und Kalkulationsdaten Darüber hinaus hat die IFL beim Hersteller sowie den Datenanbietern Audatex und DAT veranlasst, dass entsprechende Vermerke zur Pyrosicherung in die Reparaturinformationen sowie in die Kalkulationssysteme aufgenommen werden. ## Unterstützung vom Verband schaden.news | colornews.de bietet an dieser Stelle regelmäßig Reparaturhinweise wie ZKF-Tipps oder technische Mitteilungen der IFL [(hier alle bisherigen Meldungen im Überblick).](http://schaden.news/de/category/zkf-tipps) Damit sind Sie besser informiert und können effizienter arbeiten. Weitere (kostenpflichtige) ZKF-Tipps erhalten Sie beim Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik.
Andreas Löffler