2018-08-08T15:39:20+0000

Bitte keine Panik

Zugegeben, die Zahlen, die das Analyse- und Forschungsinstitut ICDP vor kurzem veröffentlichte, klingen zunächst dramatisch. 23 Prozent weniger Unfallreparaturen bis 2030. „Schuld“ daran seien vor allem mehr Fahrerassistenzsysteme und ein sich insgesamt veränderndes Fahrverhalten. Doch bei aller Sorge gilt es auch, festzuhalten, dass sich der prognostizierte Rückgang auf die nächsten zwölf Jahre bezieht. In dieser Zeit kann viel passieren. Klar, gerade für Betriebsinhaber ist es wichtig, auch weiter in die Zukunft zu blicken. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass auch ABS, Abstandswarner und Lichtsysteme nicht über Nacht zu einem dramatischen Rückgang der Unfallschäden geführt haben. Dennoch zeigt die Entwicklung, dass sich die Schadenbilder verändern. Diesen Trend bestätigen gerade mit Blick auf Park- und Manövrierschäden auch der internationale Forschungsverbund RCAR, die HUK-Coburg und Innovation Group. Trotzdem: Für Inhaber und Geschäftsleiter von K&L-Betrieben, heißt es mehr denn je Aufmerksam unseren Markt zu beobachten. Auch wenn das Alltagsgeschäft kaum Zeit dafür lässt. Augen auf und neue Geschäftsfelder genauer unter die Lupe nehmen, lautet die Devise. Welche Entwicklungen den Schadenmarkt ganz konkret – und bereits in den nächsten Monaten treffen werden, erfahren Sie beim Schadentalk auf der Automechanika in Frankfurt. Sie haben noch kein Ticket? [Dann melden Sie sich jetzt an!](http://www.schadentalk.de/anmelden) Mit besten Grüßen aus Leipzig
Lisa Möckel