# Carbon: Miracle-Schulung stärkt den Betrieb Qualitativ hochwertige Reparaturen von großflächigen Schäden an der Fahrzeugaußenhaut sind oftmals nicht ganz einfach. Zum einen muss der Karosseriebauer den Spannungsverlauf im Blech richtig erkennen, zum anderen genau wissen, welche Zug-Komponente des Miracle-Systems wo und wir richtig eingesetzt wird, um die Delle schnell herausziehen zu können. „Jeder Schaden ist einzigartig. Gerade deshalb zählen bei der Außenhautinstandsetzung Prozesssicherheit und auch handwerkliches Know-how“, betont Siegbert Müller, Vertriebsleiter der Carbon GmbH. „Mit dem Miracle-System und unseren Schulungen liefern wir Karosserie- und Lackierbetrieben genau das.“ ## Jeder Teilnehmer profitiert „Ich arbeite bereits seit einigen Jahren mit dem Miracle-System“, erklärt Klaus Schröter. Der 52-jährige gelernte Karosseriebauer der Brechlin GmbH im sächsischen Oschatz nahm kürzlich an einer Miracle-Aufbauschulung bei Carbon in Volkertshausen teil. In einem kurzen theoretischen Teil erläuterte Trainingsleiter Ralph Rathmann aktuelle Werkstoffe und Technologien im Karosseriebau. Anhand von Reparaturbeispielen wurde die optimale Vorgehensweise bei diversen Schadensbildern erklärt. Danach ging Rathmann auf die Komponenten des Miracle-Systems und deren richtige Anwendung ein und gab viele wertvolle Ratschläge für die Arbeit mit den einzelnen Werkzeugen. „Schon gegen Mittag gingen wir in die Werkstatt und begannen mit dem praktischen Teil der Schulung“, erinnert sich Klaus Schröter und ergänzt: „In Zweiergruppen durften wir an bereitgestellten Fahrzeugkarosserien Dellen in Türen, Kotflügel und Dächer herausziehen. Trainer Ralph Rathmann griff dabei stets helfend ein und gab der Gruppe Tipps um schneller und besser zu richten.“ Die Schulung findet immer in kleinen Gruppen mit maximal sechs Teilnehmern statt. So stellt die Carbon GmbH sicher, dass jeder einzelne auch bei der praktischen Arbeit Erfahrungen sammeln kann. „Unser Ziel ist, dass alle Teilnehmer ihre Kenntnisse im Umgang mit dem Miracle-System vertiefen und das Know-how mit in ihren Betrieb nehmen können“, unterstreicht Siegbert Müller. ## Was bringt die Schulung? „Früher haben wir das Miracle-System nicht so häufig eingesetzt. Heute nutzen wir das System eigentlich täglich. Bei jedem Unfallschaden der in unseren Betrieb kommt prüfen wir, ob eine Reparatur mit Miracle möglich ist“, erklärt Klaus Schröter und fügt hinzu: „Bei der Schulung habe ich eine ganze Menge dazugelernt, so etwa über den Einsatz der Airpower-Druckluftpresse, mit der wir einen kompletten Radkasten herausgezogen haben oder beispielsweise über die Miracle-Klebetechnik. Mit dieser lassen sich mühelos auch große Dellen ziehen, aber früher hatte ich die Klebetechnik gar nicht so richtig auf dem Schirm. Die Aufbauschulung hat mir da richtiggehend die Augen geöffnet.“ ## Miracle steigert Reparaturqualität, Prozesssicherheit und Rendite „Instandsetzen ist immer besser als Tauschen“, betont Siegbert Müller. „Auf diesem Weg verkauft der Betrieb mehr Arbeitszeit und steigert die eigene Rendite.“ Zudem biete das System vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei der Reparatur der Außenhaut aus Stahl- wie auch bei Aluminiumblechen. Klaus Schröter ist sich nach der Schulung sicher, dass er das Miracle-System zukünftig noch effektiver nutzen wird: „Bei einem Umfallschaden versuchen wir jetzt als erstes, immer auszubeulen. Das ist besser für das Fahrzeug als neue Teile zu verbauen. Außerdem muss beim perfekten Ausbeulen mit dem Miracle-System weniger gespachtelt werden als bei anderen Reparaturmethoden.“ Auf die Frage, was der Karosseriebauer aus der Schulung konkret mit in seinen Betrieb nimmt, betont er: „Mehr Sicherheit und mehr Routine im Umgang mit dem System. Darüber hinaus habe ich neue Anwendungsmöglichkeiten kennengelernt, mit denen wir das Miracle-System noch zeitsparender nutzen können als bisher.“