2014-05-14T13:59:09+0000
# Werkstattsoftware besser nutzen Obwohl die Optimierung von Werkstattprozessen in der Branche seit Jahren stark diskutiert wird, nutzen verhältnismäßig wenige Betriebe Softwarelösungen, um effizienter zu arbeiten. „Wir schätzen, dass nur etwa acht Prozent der Karosserie- und Lackierbetriebe entsprechende Werkstattsoftware einsetzt“, erklärte KSR-Geschäftsführer Peter Ringhut vergangene Woche beim Interview-Termin mit colornews.de in der Firmenzentrale in Neu-Ulm. „Nahezu alle Fachbetriebe können Unfallschäden elektronisch kalkulieren, auch die Abrechnung erfolgt größtenteils softwaregestützt. Doch die gezielte Steuerung von Werkstattabläufen wird bisher nur in den großen Betrieben eingesetzt.“ ## Nur bis zu 30 Prozent der Betriebe erfassen ihre Arbeitszeit Auch die Einschätzung von KSR zur Arbeitszeiterfassung ist ernüchternd. „Von den mehr als 4.000 Lackierbetrieben in Deutschland nutzen nur bis zu 30 Prozent der Werkstätten die elektronische Arbeitszeiterfassung“, schätzt Peter Ringhut die Lage ein. Gerade hier liegt viel ungenutztes Potential brach, meint der Softwareentwickler aus Neu-Ulm. Denn die elektronische Erfassung der Arbeitszeit gilt als Basis für die Optimierung von Werkstattprozessen. „Nur wer die Arbeitszeit im Betrieb real kennt, sieht Fehlentwicklungen und erkennt Verbesserungspotential. Erst dann können Abläufe effizienter gestalten und dadurch mehr Arbeitszeit verkauft werden.“ ## Prozessoptimierung mit Software in der nächsten ColorNews Im Juni erscheint die neue Ausgabe der ColorNews. Hier lesen Sie unseren Schwerpunkt zum Thema: Prozessoptimierung mit Werkstattsoftware. Mit praktischen Tipps und Lösungen von KSR sowie Audatex. Sie erhalten noch kein Exemplar der ColorNews? [Dann mailen Sie uns, wir senden Ihnen ein kostenloses Probeheft zu.](mailto:info@colornews.de)
Ina Otto